Aleksandar Savanovic

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Aleksandar Savanovic

Wie bist du zum Freitauchen gekommen?
Im Urlaub in Mozambik bin ich zum ersten Mal mit der Unterwasserwelt in Berührung gekommen, als ich meinen ersten Tauchkurs mit Flasche absolviert habe. Schon einen Tag nach dem Kurs lag ich wieder im Hotelpool und sehnte mich nach weiteren Erfahrungen im Wasser. Wie man es aus der Kindheit kennt, fing ich dann an die Luft unter Wasser anzuhalten, las über Möglichkeiten ohne Flasche zu tauchen. Am selben Tag meldete ich mich für meinen ersten Freitauchkurs an und tauchte dann einige Tage später in den Kelp Forests von Kapstadt. Neben den Haien und Tintenfischen, welche ich in der dunklen, magischen Umgebung gefunden habe, fand ich auch meine Begeisterung für’s Freitauchen. Seither verbringe ich jede freie Minute damit, an den schönsten Tauchzielen die Unterwasserwelt zu erkunden. Da mir aber drei jährliche Freitauchexpeditionen nicht gereicht haben, bin ich an den Bodensee gezogen, um noch näher am Wasser zu sein und meine Leidenschaft in den Alltag zu integrieren.

Was gefällt dir besonders am Freitauchen?
Es ist ein einzigartiges Gefühl, ohne viel Ausrüstung das Wasser zu betreten. Sobald ich, mit Blick in die Tiefe, auf der Oberfläche schwebe, beruhigen sich mein Herzschlag, meine Atmung, meine Gedanken. Während der Vorbereitung für einen Tauchgang bin ich in solch einem meditativen Zustand, wie ich es aus keiner anderen Lebenslage kenne. Dann tauche ich ab. Ich bin fokussiert, aber entspannt. Ich lasse mich fallen. Der Tauchgang befreit mich von allen Sorgen und äußerlichen Einflüssen. Wenn ich wieder an der Oberfläche angekommen bin, befreit mich der erste Atemzug, ohne dass der Tauchgang bedrückend war. Ich lache und freue mich jedes Mal aufs neue, das Freitauchen für mich gefunden zu haben.

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