Dominik Schmidt

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Dominik Schmidt

Wie bist du zum Freitauchen gekommen?
Schon seit meiner Kindheit bin ich sehr wasseraffin. Ich konnte an keinem Gewässer oder gar tieferen Pfütze vorbei gehen, ohne interessiert hineinzuschauen. Zu dieser Neugierde, was sich wohl in dem Wasser befinden könnte, gesellte sich auch immer mehr der Wunsch, dieses dort vorherrschende Element intensiv ergründen zu können. Leider blieb mir jedoch die Tiefe aufgrund meiner unbegründeten Angst, dass mein Trommelfell bei diesem Druckausgleich platzen würde, verwehrt. Erst ein Gutschein zum Schnuppertauchen hat mir die Initialzündung gegeben, einen (Geräte-)Tauchschein zu machen. Nach diesem war ich mit dem Druckausgleich vertraut und konnte auch ohne Probleme nur mit meinem Atem und den Geräteflossen tief tauchen. Als ich dann noch erfuhr, dass es dazu eine passende Sportart mit passenden Equipment gibt, ging ich seither selten wieder mit Gerät ins Wasser.

Was gefällt dir besonders am Freitauchen?
Beim Freitauchen, am besten ohne jegliche Hilfsmittel, spürt man seinen Körper auf eine ganz neue Weise. Diese Kombination aus (Wasser-)Druck, Entspannung und aber auch diese latente Gefahr der Tiefe und des Elements, machen jeden Tauchgang zu einem einmaligen Erlebnis. Für mich ist kein Tauchgang wie der andere, es verändern sich stetig die Parameter deines Körpers und aber auch deines Geistes. Durch diese Dratseiltänze zwischen Entspannung, innerer Aufmerksamkeit und der Reaktionen des eigenen Körpers (wie z.B. durch den Tauchreflex), lernt man auf eine ungeahnte Weise sich selbst kennen, wie es kaum anders möglich wäre.

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